Samstag, 18. Mai 2013

Ein Korb für mich ;-)

Heute ist Samstag, der 18. Mai 2013...


Heute, sechs Wochen nach der Knochenmarkspende, kam ein großes Paket bei mir an. :-)


Die DKMS hat mir einen Präsentkorb von "Feinkost Käfer" geschickt. *freu*


In diesem schönen Korb sind viele tolle Sachen:

Pesto
getrocknete Tomaten
(selbstgemachte) Tomatensauce
Risotto
Spaghetti
Parmesankäse
Balsamico
Natives Olivenöl
Zartbitterschokolade

Lecker. :-)


Vielen Dank, liebes DKMS-Team. <3
Ich hab mich riesig darüber gefreut. :-)






Ach übrigens... Da fällt mir gerade ein... Anfang Mai habe ich einen Brief vom Blutspendedienst Frankfurt bekommen, mit der Bitte, mein Blut untersuchen zu lassen und die Laborwerte dann zu ihnen zu schicken. Quasi eine Nachsorgeuntersuchung. Kosten werden von der DKMS übernommen. Ich bin natürlich gleich zu meiner Hausärztin gegangen und sie hat alles in die Wege geleitet.
Blutbild ist prima - es gibt nix zu meckern - alles im optimalen Bereich. :-)



Donnerstag, 16. Mai 2013

Der Brief

Weil Nachfragen kamen, hier der Brief im Original (teilweise geschwärzt).

Danke für so viel positives Feedback. <3


(Den Originalbrief meines Empfängers habe ich aus datenschutzrechtlichen Gründen entfernt.)



Mittwoch, 15. Mai 2013

Ich habe Post!!!

Heute ist Mittwoch, der 15. Mai 2013...


Für die meisten ist es sicher ein Tag wie alle anderen.

Aber für mich ist es ein ganz besonderer Tag. :-)


Ich habe Post bekommen. :-)


Von meiner Empfängerin bzw. ihren Eltern. *freu* *freu* *freu*


Aber erst einmal ganz von vorn...

Eben war ein Brief der DKMS im Briefkasten.
Darin stand:

Sehr geehrte Frau..., heute hat mich das erste Mal Post von "Ihrer" Stammzellempfängerin erreicht.

Dann noch, dass ich, wenn ich möchte, anonym zurück schreiben darf, was ich dann nicht hineinschreiben darf usw.

Ich war sehr aufgeregt und bin es immer noch.


Da ich nicht den gesamten englischen Text hier einfügen möchte, schreib ich mal die Kurzfassung auf deutsch: 


Sie schrieben mir, dass am 17. Januar 2013 Schwere Aplastische Anämie bei ihrer Tochter diagnostiziert wurde, dass das der schlimmste Tag in ihrem Leben war und dass sie als Eltern, die Schwester und die ganze Familie am Boden zerstört waren.
Die einzige Chance war wohl, einen Knochenmarkspender zu finden, was normalerweise eine langwierige Angelegenheit ist.
Aber schon nach ein paar Wochen fand man mich.

Sie danken mir mit ganz ganz vielen lieben Worten und sagen, dass ich ihrer Tochter die Chance auf eine Zukunft gegeben habe und sie jeden Tag an mich denken und hoffen, dass es mir gut geht.


Ich bin sehr sehr gerührt über diesen Brief.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, so etwas in der Hand zu halten und zu wissen, dass es da jemanden gibt, mit dem man sich auf ganz besondere Weise verbunden fühlt.

Danke für diese ganz besondere Erfahrung.